Sustainability in Finance 2024

Die Nachhaltigkeit setzt sich durch in Wirtschaft und Gesellschaft. Auch die Regulierung versucht den Kapitalfluss in nachhaltige Aktivitäten zu erleichtern. So entstehen für Finanzinstitute vielversprechende Geschäftsmodelle. Allerdings fehlt es immer noch an einer einheitlichen ESG-Definition und an verlässlichen Daten, was weiteres Wachstum einschränkt. In der digitalen Konferenz erläutern namhafte Experten aus Assekuranz, Banking und Investment die aktuellen Entwicklungen auf dem Markt für nachhaltige Geldanlage und Vorsorge.

Das Thema Nachhaltigkeit im Finanzwesen ist in den vergangenen Monaten immer stärker in den Fokus gerückt. Auf EU-Ebene sind inzwischen eine Vielzahl von Regelungen zum Thema Sustainable Finance in Kraft getreten, die für Finanz­unternehmen von großer Relevanz sind.

Ziel der EU ist es, den Europäischen Green Deal umzusetzen und die Investitions­ströme des Finanz­systems in eine nach­haltige Richtung zu lenken. Neben der Taxonomie ist die Offen­legungs­verordnung (Sustainable Finance Disclosure Regulation, SFDR) und deren Umsetzung für viele Unternehmen noch ein Buch mit sieben Siegeln. Auch die von der EU im März 2023 veröffentliche Richtlinie zu umweltfreundlichen Aussagen (Green Claims) soll für mehr Transparenz sorgen. Erwartbar sind weitere Vorschriften, mit denen sich Unternehmen auseinandersetzen müssen.

Für Finanzinstitute ergeben sich daraus viele Unsicherheiten und neue Herausforderungen, aber auch Chancen und neue Geschäftsmodelle.

In der digitalen Konferenz erläutern namhafte Experten aus regulierenden Behörden, Wissenschaft, Assekuranz, Banking und Investment die aktuellen Entwicklungen auf dem Markt für nachhaltige Geldanlage und Vorsorge, den Stand des Sustainable-Finance-Pakets der EU-Kommission sowie dessen Konsequenzen, Heraus­forderungen und Handlungs­empfehlungen für Unternehmen.

Die Konferenz "Sustainability in Finance" findet in einem virtuellen Format statt und wird in Echtzeit an die Teilnehmer übertragen.